Linke fordern Rücknahme der geplanten Kürzungen für Solarstrom

Der Vorschlag der deutschen Bundesregierung für eine weitere Kürzung der heutigen Solarförderung soll nun zurückgenommen werden. Dies möchte die Fraktion Die Linke in einer Eingabe, der im Plenum des deutschen Bundestag debattiert wurde. Gleichzeitig fordern die Abgeordneten, kurzfristig ein mögliches Unterstützungsprogramm für die notleidende Solarindustrie zu verwirklichen, mit der die neue Branche zinsgünstige Kredite erhalten sollen. Weiterhin spricht sich die Partei die Linke dafür aus, neue Forschung und neue Entwicklung im Bereich der Solarförderung weiter auszubauen.

Die deutsche Solarförderung habe sich seit dem verflossenen Jahr 2008 halbiert, begründete die Linke Fraktion ihren gestellten Antrag. Den Bau weiterer Solaranlagen zur Erzeugung von Solarenergie in der jetzigen Zeit auszubremsen sei „politischer Unsinn“, berichten die Abgeordneten in ihrer Anfrage. Eine mögliche Dezentralisierung und neue Demokratisierung der alternativen Stromerzeugung würde damit verhindert. Weiterhin kritisiert wird der aktuelle Zeitpunkt der vorgeschlagenen schädlichen Kürzungen. Solche meist kurzfristigen Entscheidungen wäre „nicht nur sehr hektisch und auch planlos, sondern schlicht auch verantwortungslos“, heißt es in dem neuen Antrag weiter.

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