40 Terawattstunden Stromverbrauch in Deutschland erwartet

lightning, blue sky, storm, energie

Die Bundesregierung hat in einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke erklärt, dass in Deutschland bis zum Jahr 2030 mindestens zehn Gigawatt Elektrolyseleistung installiert sein sollen. Diese Anlagen benötigen Strom, um Wasserstoff aus Wasser zu erzeugen.

Die Bundesregierung rechnet vor, dass bei angenommenen 4.000 Volllaststunden für zehn Gigawatt Elektrolyse im Jahr 2030 40 Terawattstunden Strom benötigt würden. Das entspricht etwa 11 Prozent des deutschen Stromverbrauchs im Jahr 2022.

Die Höhe der hierfür installierten Stromerzeugungskapazität hängt unter anderem vom Stromerzeugungsmix, dem zeitlichen Profil der Stromerzeugung und der Nutzung des in den Erneuerbare-Energien-Anlagen erzeugten Stroms für andere Zwecke ab.

Fazit:

  • Bis 2030 sollen in Deutschland mindestens zehn Gigawatt Elektrolyseleistung installiert sein.
  • Diese Anlagen benötigen Strom, um Wasserstoff aus Wasser zu erzeugen.
  • Die Bundesregierung rechnet mit einem Strombedarf von 40 Terawattstunden im Jahr 2030.
  • Die Höhe der hierfür installierten Stromerzeugungskapazität hängt von verschiedenen Faktoren ab.

Auswirkungen:

Der Ausbau der Elektrolyseleistung in Deutschland hat erhebliche Auswirkungen auf das Stromsystem. Der zusätzliche Strombedarf muss durch erneuerbare Energien oder andere Kraftwerke gedeckt werden. Dies erfordert einen Ausbau der erneuerbaren Energien und eine Anpassung des Stromnetzes.

Der Ausbau der Elektrolyseleistung ist auch ein wichtiger Schritt für die Energiewende. Wasserstoff kann als Speichermedium für erneuerbare Energien dienen und zur Dekarbonisierung von Industrie und Mobilität beitragen.

Similar Posts:

Teile diesen Beitrag

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert