Erhöhung der Einspeisegrenze auf 800 Watt: Warten auf grünes Licht

Photovoltaikanlagen

Die geplante Erhöhung der Einspeisegrenze für Photovoltaikanlagen von 600 auf 800 Watt pro Anschluss lässt weiterhin auf sich warten. Obwohl die Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) bereits im Juli 2022 verabschiedet wurde, ist die Anpassung der Grenze noch nicht erfolgt.

Verzögerungen und Unsicherheit:

Die Verzögerung sorgt für Verunsicherung bei Betreibern von Photovoltaikanlagen und Installateuren. Die Branche hofft auf eine schnelle Umsetzung, da die höhere Einspeisegrenze die Installation von Balkon- und Mini-PV-Anlagen erleichtern würde.

Geplante Änderungen:

Neben der Erhöhung der Einspeisegrenze sind im EEG weitere Änderungen vorgesehen, die zum Ausbau der Solarenergie beitragen sollen. Dazu gehört die Einführung eines verpflichtenden Solardachs für Neubauten ab 2023.

Streitpunkte:

Die Novelle des EEG ist allerdings nicht unumstritten. Kritikpunkte gibt es unter anderem an der degressiven Förderung von Photovoltaikanlagen und der Einführung eines Ausschreibungssystems für Freiflächenanlagen.

Ausblick:

Es bleibt abzuwarten, wann die Erhöhung der Einspeisegrenze tatsächlich umgesetzt wird und wie sich die weiteren Änderungen des EEG auf den Ausbau der Solarenergie in Deutschland auswirken werden.

Die Verzögerung der Erhöhung der Einspeisegrenze ist ein Rückschlag für die Energiewende. Die Bundesregierung muss die notwendigen Schritte unternehmen, um die Umsetzung der Novelle des EEG zu beschleunigen und die Solarenergie in Deutschland zu fördern.

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